T R A N S I S T O R V e r s i o n 1 . 9 2 Neu: Mit Quelltexte fuer alle! ******************************** Was, wie, wo, wer? ================== Dieses Schaltschemazeichnungsprogramm wurde urspruenglich von Rainer Stamm als Shareware-Programm entwickelt. Auf meine Bitte und einem kleinen Obulus hin zeigte sich Rainer aeusserst grosszuegig und gab mir den Quelltext, in dem ich ihm versprach, diesen nicht weiterzugeben. In der Zeit danach baute und baue ich dieses Programm immer wieder mal etwas nach den eigenen Beduerfnissen aus. Neue Versionen schicke ich in diejenigen FTP-Server wo die ATARI-Sektion am aktivsten ist. Wer nicht vernetzt ist, kann sich an den COMPUTER-CLUB-ELMSHORN (CCE) wenden. Auch dort erhaelt man dieses Programm per Diskette. Man wende sich dabei am besten an Jens Schulz. C o p y r i g h t ================= Ende Mai 1995 erhielt ich von Rainer Stamm eine E-Mail mit einem Dankeschoen, dass ich sein Programm in den vergangenen Jahren stets gepflegt und in den CCE und in FTP-Servern weitergegeben habe und er gab seine Quelltexte ab sofort fuer JEDERMANN frei. Wenn TRANSISTOR weitergegeben wird, muss es stets vollstaendig mit allen Quelltexten und Info-Texten weitergegeben werden. Weitergabe darf nur unendgeltlich erfolgen! Die vollstaendige Weitergabe in beliebige FTP- Server und PD-Pools ist ebenfalls erlaubt. TRANSISTOR - Weiterentwicklung und Weitergabe in Servern oder CCE ================================================================= Die Entwicklung des PD-UNIX-Systemes LINUX ist mir ein grosses Vorbild lebendiger Programmentwicklung. Jedermann, der dazu faehig ist, kann sich an der Entwicklung beteiligen und seine erweiterte Version wieder via INTERNET an die dafuer vorgesehenen Server weitergeben, wo sich jeder die neuste Version besorgen kann. Auf diese Weise entwickelte sich LINUX zu einem hochwertigen UNIX-System, das heute auf PCs, ATARIs und vielleicht auch auf weiteren Computerplattformen angewendet wird. Aehnlich verhalten wollen wir uns bei TRANSISTOR. Wenn jemand am Programm etwas aendert oder erweitert und das Programm in den CCE oder einem andern PD-Pool weitergibt oder in einen FTP-Server "pumpt", moege man mir bitte eine E-Mail, oder Postkarte, mit entsprechendem Hinweis schicken. Ich werde dann die Meldung in die deutschsprachige ATARI- Newsgruppe im INTERNET/UseNet und in die dazu geeignete MAUS-ATARI- Softwaregruppe bekanntgeben. Hat jemand Zugang zum MAUSNET (oder einem andern Netz), moege er sein erweitertes TRANSISTOR in einen dortigen FTP-Server weitergeben. In diesem Fall bitte ich unbedingt, mir eine Diskette mit dieser neuen Version ebenfalls vollstaendig mit allen Quelltexten zuzusenden oder man teile mir den entsprechenden FTP-Server mit. Man kann mir aber auch das ZIP-, ZOO- oder LZH-komprimierte TRANSISTOR UUcodiert in meine Mailbox schicken. Das wird allerdings vom MAUSNET aus wegen dem gestrengen Uebertragungslimit nicht moeglich sein. Ich werde die TRANSISTOR-Erweiterung testen und dann dem CCE und den mir bekannten FTP-Servern weiterleiten. Versionsnummern von TRANSISTOR: Um es einfach zu machen und damit die volle Versionsnummer im Dateinamen voll ersichtlich ist, soll die fortlaufende Nummerierung sein: TRANS192.xxx TRANS193.xxx TRANS194.xxx etc. .... Wenn TRANSISTOR eine spektakulaere Eneuerung oder Erweiterung erfaehrt, sollte man mit TRANS200.xxx weiterfahren. Dies ist z.B. dann gegeben, wenn jemand das Beduerfnis verspuert und umsetzt, einen Postscriptexporter, - der aber einwandfrei funktioniert -, zu inte- grieren. Oder er implementiert TRANSISTOR in eine volle GEM-Umgebung. Natuerlich koennte es passieren, dass es zu einer Nummernkollision kommt. Z.B. wenn zwei Personen fast am selben Tag ihre neuen Versionen auf einen Server schicken. Allerdings halte ich dies, wegen der vermutlich geringen Entwicklungsaktivitaet fuer sehr unwahr- scheinlich. Man koennte dieses Risiko natuerlich einschraenken, wenn mich jeder, der seine Version auf einen Server "jagen" will, vorher informiert und nachfraegt, ob seine Versionsnummer wirklich die naechste ist. Auch das ist natuerlich nicht absolut sicher. Aber die Kollisionswahrscheinlichkeit ist gering im Bereich der INTERNET- verbundenen FTP-Servern, weil ich diese mit ARCHIE nach TRANSxxx.xxx abfragen kann. Wer TRANSISTOR erweitert oder aendert, muss dies unbedingt in diesem MANUAL.DOC (First-Word-Plus-Format) oder MANUAL.TXT in einem Extraab- schnitt am Schluss mit Namen, Adresse, wenn vorhanden auch mit E- Mailadrese, neue TRANSISTOR-Versionsnummer im Titel und der Erklaerung zur Erweiterung oder Veraenderung, beschreiben. MANUAL.DOC ist die First-Word-Plus-formatierte Datei, MANUAL.TXT ist der reine ASCII-Code. Wenn man im Besitze des First-Word-Plus ist, sollte man damit editieren, damit man den Text links- und rechtsbuendig formatieren kann (sieht besser aus) und ihn als DOC- und TXT-Datei abspeichern. Benutzt jemand einen andern Editor und editiert die ASCII-Datei, dann ist nur MANUAL.TXT auf dem neusten Stand. In diesem Fall ist die DOC-Datei, weil nicht mehr aktuell, bei der Weitergabe der neuen TRANSISTOR-Version zu loeschen. Zusammenstellung aller Dateien und Programme ============================================ TRANS19\ | |_____TRANS_RT.PRG Das compilierte TRANS192.GFA |_____TRANS192.GFA Der GFA-Quellcode (INLINE-Codes included) |_____TRANS192.LST Der LST-Quellcode (reine ASCII-Datei) |_____TRANSIST.DFN Notwendige Source-Datei |_____TRANSIST.RSC " " " |_____HELP.DAT TRANSISTOR-Online Helpdatei |_____HELP.DOC TRANSISTOR-Online-Helpdatei (WP-formatiert) |_____MANUAL.DOC Manual WP-formatiert (Teil davon in HELP.DAT) |_____MANUAL.TXT Manual ASCII-Code |_____NEWUPDAT.DOC Neuste Aenderungen WP-formatiert |_____NEWUPDAT.TXT Neuste Aenderungen ASCII-Code | |_____SCHALTPL\ | | | ---- (Diverse Schaltbilder als PAC- und TPC-Dateien.) | |_____SYMBOLE\ Symbol-Bibliothek-Dateien | | | |_____AMPL_ATT.TPC | |_____DIGITAL.TPC | |_____STAMMDAT.TPC | |_____SYMBOL_2.TPC | |_____SPEZIAL.TPC | |_____TITLBILD\ | | | |_____TITLBILD.PAC <---- Wird beim Programmstart gezeigt. | |_____TITLBILD.TPC | |_____WIDKOND.PAC Teil des Titelbildes | | |_____INLINES._RS\ Enthaelt INLINE-Codes und Assembler-Codes | | von Rainer Stamm | |_____INLINE.INL\ | | | | | |_____LUPE.INL | | |_____PM85_86.INL | | |_____STADLOAD.INL | | |_____STADPACK.INL | | |_____TPC_LOAD.INL | | |_____TPC_PACK.INL | | | |_____INLINE.IS\ | | | | | |_____PM85_86.IS | | |_____PACKSTAD.IS | | |_____LOADSTAD.IS | | | |_____INLINE.ASS\ | | | |_____PM85_86.ASS | |_____PACKSTAD.ASS | |_____LOADSTAD.ASS | | |_____INLINES._TS\ Diese INLINE-Codes sind aus dem GFA-Quelltext | von mir gesavt. Diese muss man wieder einbinden, | wenn man eine LST-Datei ladet. | |_____STADDEC.INL (Teil der Prozedur: stadload) |_____ZOOM.INL (Teil der Prozedur: zoom) |_____GD.INL (Teil der Prozedur: startup) |_____GS.INL (Teil der Prozedur: startup) |_____GV.INL (Teil der Prozedur: startup) |_____PACKBILD.INL (Teil der Prozedur: planspeichern) |_____ENTPACK.INL (Teil der Prozedur: entpacken) |_____MAKESTAD.INL (Teil der Prozedur: packstad) |_____WANDEL.INL (Teil der Prozedur: pm8586) Die benutzten Namen der INLINE-Dateien korres- pondieren mit dem verwendeten Integervariablen- namen in der GFA-, bzw. LST-Quelldatei. A d r e s s e n =============== Adressen von Rainer Stamm und Thomas Schaerer: Siehe weiter unten. Der in diesem Manual genannte Computerclub CCE: Computer Club Elmshorn e.V. - gemeinnuetzig - ATARI ST/TT/FALCON-Gruppe Kontaktperson: Jens Schulz Postfach 261 D-25302 Elmshorn (Deutschland) ------------------------------------------------------------------------ TRANSISTOR: Der urspruengliche Infotext von Rainer Stamm =========================================================== Die Bildformate von Transistor: ------------------------------- '*.PIC': Screen-Format, kann gelesen und geschrieben werden. Wird von den meisten Programmen verstanden (z.B. 'Signum!2'). '*.PAC': STAD-Format, kann gelesen und geschrieben werden und braucht am wenigsten Platz. Das Packen dauert aber ca. 10-20 sec. Ich werde jedoch versuchen den Packer in Assembler zu uebersetzen. Das man noch schneller packen kann sieht man ja bei 'STAD'. Dieses Format kann auch mit 'Signum!2' gelesen werden. '*.TPC': TRANSISTOR-Format, kann gelesen und geschrieben werden, braucht weniger Platz als 'PIC', jedoch meistens mehr als 'PAC' und wird nur von 'Transistor' verstanden, sollte also nicht mehr benutzt werden. (Anhang dazu, siehe weiter unten.) '*.PI3': DEGAS-Format, kann nur gelesen werden. DIGITAL RASTEN: Sollten Sie das Programm 'DIGITAL 1.1' besitzen, so koennen Sie digitale Teile einer Schaltung mit 'DIGITAL' zeichnen und testen und anschliessend als 'PIC' in 'TRANSISTOR' uebernehmen. Mit 'DIGITAL RASTEN' wird das Bild um zwei Pixel verschoben und so an das Raster von 'Transistor' angepasst. RASTER UND SYMBOLE: Wenn Sie ein neues Symbol zeichnen, so muessen Sie darauf achten, dass die Anschlusspunkte auf den am Rand des Editors gekenn- zeichneten Punkten liegen, sonst bekommen Sie Schwierigkeiten bei der 'Verdrahtung' mit eingeschaltetem Raster. Bekannte Fehler: Sie sollten es vermeiden bei heruntergeklappten Menue eine Taste zu druecken, Teile des Bildschirms koennten geloescht werden. Auch sollten Sie nicht versuchen einen Schaltplan auf eine volle oder schreibgeschuetzte Diskette zu speichern, dabei geht der Schaltplan mit Sicherheit verloren und das Programm verabschiedet sich. Auch hier koennte ich noch Hilfe gebrauchen, leider liefen meine Abfang-Routinen immer nur im Interpreter, beim fertigen Prg. gab es nur Abstuerze. Man koennte zwar vorher den freien Speicherplatz abfragen aber diese Funktion dauert meiner Meinung nach zu lange. ------------------- HELP.DAT im Programm (Start) --------------------- T R A N S I S T O R (Minimalst-Manual) ======================================= Ein richtiges Manual fuer TRANSISTOR gab es urspruenglich nie. Das Programm ist auch derart bestechend einfach und trotzdem komfortabel, dass man es mit dem ersten Projekt bereits verstanden hat. Auf Anregung eines Anwenders stellte ich trotzdem eine ganz kleine Beschreibung zusammen. Hier ist sie..... Menuefunktionen --------------- < ATARI-Logo Umschaltung fuer Accessory. (Keine Angst, Bild wird zwischengespeichert.) Datei Schaltplan speichern und laden. Symboltabellen speichern und laden. Ausschnitt laden: Es wird eine weitere Bilddatei geladen. Aus dieser wird ein Auschnitt mit linker Maustaste oder Taste 'x' markiert. Dadurch erscheint wieder die zu bearbeitende Bilddatei und man kann den Ausschnitt einfuegen. Ebenfalls mit linker Maustaste oder Taste 'x'. Disk-Menue: Diskinfo, Neuer Ordner anlegen, Datei loeschen und Diskette formatieren. Symbol Auswaehlen In der Symboltabelle kann man vor dem Waehlen des Symboles noch bestimmen, ob man die Moeglichkeit haben will, das Symbol gedreht und gespiegelt zu benutzen. Dazu klickt man ins oberste breite Rechteck oder man drueckt die Space-Taste. Das geschnappte Symbol ist mit linker Maustaste oder Taste 'x' im aktuellen Schema zu platzieren. Entwerfen/Aendern Es oeffnen sich 5 kleine Fenster. 'Symbol aendern' anklicken. Es zeigt sich die geladene Symboltabelle. Symbol auswaehlen. Man kann im Zeicheneditor editieren, in den andern Fensterchen das Symbol drehen, spiegeln, veschieben und loeschen. Danach klickt man auf 'OKAY' und legt das Symbol in der Tabelle an gewuenschter Stelle mit linker Maustaste ab. Danach verlaesst man diesen Bereich mit 'ABBRUCH'. ACHTUNG: Nicht vergessen mit 'Symbol speichern' in 'Datei' die Symboltabelle zu speichern! Schnappen Aus dem Mauszeiger wird ein Quadrat. Dieses entspricht der Maximalgroesse eines Symboles. Damit kann man auf der Zeichnung einen Ausschnitt schnappen und in der Symboltabelle ablegen. U.U. muss man vorher aus Platzgruenden erst eine andere oder neue Symboltabelle laden. Durch nachtraegliches Editieren in der Symboltabelle kann das Symbol noch wie gewuenscht positio- niert werden. Zeichnen-, Loeschen-, Block-, Lupe-, Drucken- und Diverses-Menue- funktionen beduerfen keiner zusaetzlichen Erklaerung. TRANSISTOR (Erweiterungen von Th. Schaerer) ============================================= Menue- und Tastatursteuerung ---------------------------- Die meist benutzten Maus-Menuesteuerungen sind zusaetzlich mit der Tastatur (Shortcuts) steuerbar. Die zugehoerigen Buchstaben sind bei den Menubefehlen eingetragen. Die Steuerung ist mit Klein- und Gross- buchstaben moeglich. Raster GROSS, KLEIN, AUS (Erneuerung August 1997): Es ist nun moeglich, mit der Taste 'y' oder 'Y', waehrend der Arbeit auf dem "Reissbrett", die Rasterung nicht nur wie bisher ein- und auszuschalten. Die Rasterung kann GROSS, KLEIN und AUS gewaehlt werden. Dies gilt waehrend der Operationen Zeichnen, Symbol setzen, Bereich loeschen, sowie Block kopieren oder verschieben und Aus- schnitt laden und setzen, und das Verschieben eines Textes. Wenn die Rasterung aktiv ist, erscheint links im Menubalken ein weisses 'Y' fuer grosse und ein weisses 'y' fuer kleine Rasterung auf schwarzem Hintergrund. Radiergummi: Die Groesse des RADIERGUMMI kann waehrend des Radierens durch Taste 'r' oder 'R' veraendert werden. Dies ermoeglicht gross- zuegiges Radieren, als auch das Putzen in den kleinsten Winkeln. Wenn der Radiergummi seine maximale Groesse erreicht, wird dies durch ein Bell kundgetan, denn beim naechsten Schritt wird er wieder klein. Neu kann auch mit Hilfe der Taste 'x' praezis radiert werden: "Gummi" setzen und Taste 'x' druecken. Fadenkreuzfunktion: Beim Zeichnen der Verbindungen bildet sich zwecks Justierung ein Fadenkreuz. Das ist nichts Neues. Neu ist, dass dies jetzt auch beim Verschieben von Symbolen, nachdem dem man sie der Symbolta- belle entnommen hat, moeglich ist. Ebenfalls neu ist das Fadenkreuz bei der Blockverschiebe- oder Blockkopieroperation, sowie bei der Verschiebung von Texten. Diese beiden neuen Funk- tionen werden waehrend des Arbeitens mit der Space-Taste aktiviert und deaktiviert. Linienart: Die Linienarten wurden durch einige selbstdefinierte Muster erwei- tert. Zusaetzlich kann jetzt mit der rechten Maustaste auch zurueckgeschaltet werden. Defaulteinstellung der Linienart mit Taste '-': Defaulteinstellung der Linienart ist ausgezogen, ohne Pfeile und hat eine Breite von 1 Pixel. Falls man nach andersartiger Ein- stellung die Defaulteinstellung vergessen hat und man befindet sich im Zeichenmodus 'Linien', 'Box', 'Kreis' oder 'Dreieck' und man moechte wieder im Defaultmodus weiterarbeiten, drueckt man die Taste '-'. Menubalken ausblenden: Dies geht mit Maus, Taste 'w' oder 'W'. Mit 'w' bleibt der Mauszeiger erhalten, mit 'W' nicht. Retour wieder mit 'w', 'W' oder Maustaste. Diverse Erneuerungen, TRANSISTOR-Erfahrungen und Hinweise --------------------------------------------------------- Editiermenue fuer Symbole: Die Geschwindigkeit der Symbolverschiebung im Editiermenu wurde verzoegert, damit es mit der Maus pixelweise etwas leichter geht. Speicherung in STAD-Format xxxxxxxx.PAC (Anhang zu TPC-Format): Die Speicherung in das STAD-Format PAC ist etwas unsicher. Manchmal wird bei Re-LOAD auf dem Bildschirm ein Chaos erzeugt. Dann ist die PAC-Bilddatei zerstoert. In diesem Fall ist die Speicherung zu wiederholen und mit LOAD zu testen, ob die Speicherung okay ist. Es empfiehlt sich waehrend dem Arbeitsprozess das sichere, aber auch gut komprimierende, jedoch veraltete TPC-Format zu verwenden. Erst am Ende der Arbeit mit TRANSISTOR die Datei in das STAD-Format PAC speichern. Mit diesem Format ist es moeglich, die Zeichnung im SIGNUM 2 weiter zu verarbeiten. SIGNUM 2 bietet die Moeg- lichkeit, die Groesse der Hardcopy zu dimensionieren. Dazu kommt, dass die Hardcopy des SIGNUM 2 eine wesentlich bessere Qualitaet (Schwaerzung) aufweist, als die des ATARI-ST- Betriebssystemes. Mit Hilfe von Bildconvertierungsprogrammen (Empfehlung: GRAFTOOL) ist es moeglich aus der PAC-Datei PC-kompatible Bilddateien (z.B. GIF) zu erzeugen, um die in TRANSISTOR erzeugten Schemata auch auf dem PC und andern Plattformen weiter zu verwenden. Starten in GEMINI, GEMINI-Mupfel oder anderer Zeilenkommandoshell: TRANSISTOR erlaubt die Uebernahme einer Bilddatei, welche nach dem Starten des Programmes erscheint und sofort bearbeitet werden kann. Somit kann TRANSISTOR von einem Zeilenkommandointerpreter (GULAM, WS_DOS, GEMINI-Mupfel) oder GEMINI (Bilddatei-Ikone ueber das TRANSISTOR-Ikon schieben) sinnvoll gestartet werden. Thema Bildbeschleuniger: Auch beim TRANSISTOR bringt ein Bildbeschleuniger zusaetzlichen Komfort. Gute Erfahrung machte ich mit TURBO-ST (Version >=1.82+). Probleme gibt es mit diesem Beschleuniger nicht. Mit QUICK-ST-2 funktioniert TRANSISTOR ebenfalls problemlos. QUICK-ST-2 beschleu- nigt das Fuellmuster-Zeichnen jedoch nicht. Die besten Ergebnisse liefert NVDI. Ich benutze auf meinem ST allerdings nur die Version 3.02. Sollte es Probleme mit moderneren Versionen geben, moege man mir dies bitte mitteilen. Backup-Aufforderung von veraenderten Symboltabellen: Will man das Programm mit Maus oder durch das zweimalige Druecken der Q-Taste verlassen, wird man, wie es sich gehoert, hoeflich gefragt, ob man TRANSISTOR auch wirklich adjeu sagen moechte. Es koennte ja eine Anwandlung sein. :-))) Neu kommt hinzu, dass zusaetzlich eine Tabelle mit Gebimmel anzeigt, welche Symbolta- bellen neu angelegt oder veraendert und abgespeichert wurden. In diesem Fall wird man zum Anfertigen von Backups aufgefordert. Es koennen maximal 20 Symboltabellen bearbeitet werden, was wahr- scheinlich bei weitem ausreichen duerfte. Die vorletzten Erneuerungen (Version 1.9) ----------------------------------------- Programmstart und Filesectorbox: Wird TRANSISTOR ohne Uebergabe einer Bildatei gestartet, oeffnet sich automatisch die Fileselectorbox, um eine Bilddatei zu laden. Will man jedoch mit dem Zeichnen eines neuen Schema beginnen, klickt man bei dieser einfach auf . Startet man TRANSISTOR mit der Uebergabe einer Bilddatei (Zeilenkommandointerpreter oder z.B. mittels Mausschiebung einer Bilddatei ueber TRANSISTOR-Icon in GEMINI), oeffnet sich logi- scherweise die Fileselectorbox nicht automatisch. Neuladen ist selbstverstaendlich nach Programmstart weiterhin moeglich. Texteingabefunktion: Wie bisher dienen die Funktionstasten zusammen mit dazu, dass man 20 Extrazeichen eingeben kann. Dazu gehoeren selbstver- staendlich Zeichen wie Š und †. Neu ist, dass in einem Feld oberhalb des Eingabefeldes alle Zeichen angezeigt werden. Zeichnen: Das Zeichnen der Kreise und Dreiecke wurde verbessert. Nach jedem Zeichnen eines Kreises oder Dreieckes musste man bei der Wieder- holung erst zurueck in die Menuleiste. Dies ist nicht mehr noetig. Das Speichern (SAVE) der Bilddateien: Bisher wurde getestet, ob der Dateinamen im entsprechenden Pfad bereits existiert. War dies der Fall, fragte eine Alert-Box, ob man die vorhandene Datei tatsaechlich ueberschreiben moechte. Neu ist, dass bei vorhandenem Pfad und Dateinamen, eine Backup-Datei von der bereits vorhandenen gespeichert wird. Diese heissen dann: Neu gespeichert: Backup-Datei mit 'B' am Schluss: xxxxxxxx.PAC ----> xxxxxxxx.PAB xxxxxxxx.TPC ----> xxxxxxxx.TPB xxxxxxxx.PIC ----> xxxxxxxx.PIB Neu beim Laden und Speichern von Dateien: Beim Laden und Speichern von Bilddateien wird getestet, ob die Extension im Namen der Datei zulaessig ist. Ebenfalls wird gemel- det wenn der Pfad oder die Datei nicht existiert (Zeilenkommandouebergabe). Nach Bestaetigung der Alertbox, als Folge einer Fehleingabe, stellt sich die Fileselectorbox automa- tisch im selben Pfad erneut zur Verfuegung. UNDO-Funktion: Hat man bisher die UNDO-Funktion ausgeloest und man hat eine Bildsequenz zu leichtsinnig rueckgaengig gemacht, war dies ulti- mativ. Jetzt nicht mehr. Ein erneutes Druecken auf die UNDO-Taste und man hat stets das letzte Bild vor dem Druecken der UNDO-Taste. Die Bildsequenz, bzw. das gesamte Bild, ist wie vorher. Dies gilt auch beim Laden eines neuen Bildes. Passt einem dieses nicht, ein Druck auf die UNDO-Taste und das alte ist wieder da. Ein erneutes Druecken und man sieht wieder das vorher neugeladene Bild. Die UNDO-Funktion erhielt somit einen Flippfloppcharakter. Verbessertes Diskmenu: Der Restspeicherplatz kann auf Diskette A und B (wie bisher) und neu auf dem aktuellen logischen Laufwerk ermittelt und angezeigt werden. Das aktuelle logische Laufwerk ist dies, wo das letzte Mal eine Schema- oder Symboldatei geladen oder gespeichert wurde. Die vorletzte Fehler-Entdeckung (Version 1.9) Blitter: -------------------------------------------------------- Dieser Fehler bestand wahrscheinlich schon immer. Ich konnte ihn frueher jedoch nicht erkennen, weil mein ST erst seit kurzem einen Blitter besitzt. Ist der Blitter eingeschaltet, wird die Darstellung des Radiergummi in den unteren Kanten eckig statt abgerundet darge- stellt. Es kommt selten vor, dass beim Schieben des Radiergummi zwei kleine Punkte (Pixels) zurueckbleiben. Man kann sie mit dem Radier- gummi sogleich loeschen. Wem dies stoert, empfehle ich den Blitter bei der Benutzung des TRANSISTOR abzuschalten. Ich konnte diese Stoerung nicht beheben. Wer Rat weiss, moege ihn mir bitte mitteilen. Das letzte Update Version 1.91 (TRANS191.GFA): ---------------------------------------------- Pfadprobleme, eine Entdeckung eines Users: Per E-Mail teilte mir jemand mit, der noch immer die TOS-eigene Fileselectorbox benutzt, dass TRANSISTOR die Pfade nicht richtig lesen kann. Dies bemerkte ich nie, weil ich praktisch seit Beginn meiner ATARI-Aera FSELECT von Martin Patzel benutze. Dieser ist offenbar in der Lage diesen Fehler zu "absorbieren" . Der Fehler ist behoben und ausreichend gestestet. Der selbe Fehler zeigte sich auch bei der Fileselectorbox BOXKITE-1.71 (Demoversion) von Harald Becker und zeigt sich nun ebenfalls nicht mehr. Limitierter RAM-Verbrauch: Neu ist fuer allfaellige Multitaskinganwendungen eine RAM-Benut- zerbegrenbzung des TRANSISTOR auf 600 k-Byte inklusive Programm, Resourcedateien und Bilddateienzwischenspeicherungen. Das letzte Update Version 1.92 (TRANS192.GFA): ---------------------------------------------- Rasterung Es ist nun neu moeglich, mit der Taste 'y' oder 'Y', waehrend der Arbeit auf dem "Reissbrett", die Rasterung nicht nur wie bisher ein- und auszuschalten. Die Rasterung kann GROSS, KLEIN und AUS gewaehlt werden. Koordinatensteuerung mit Taste 'X' oder 'x': Es geschieht all zu leicht, dass man beim Zeichnen mit der Maus, beim Setzen der Koordinaten mit der linken Maustaste, um ein Rasterpunkt verrutscht und man muss den soeben gezeichneten Teil nochmals wiederholen. Neu ist, dass man diese Koordinatenpunkte auch mit der Taste 'X' oder 'x' setzen kann. Um ein Verrutschen sicher auszuschliessen kann man die Maustaste fuer diesen Augen- blick einfach loslassen. Diese zusätzliche Funktion ist ueberall dort implementiert wo mit der linken Maustaste Koordinatenpunkte gesetzt werden. A d r e s s e n =============== Der Vater von TRANSISTOR: Rainer Stamm Heckenweg 1 D - 27389 Lauenbrueck (Deutschland) MAUSNET: Rainer_Stamm@hb2.maus.de Der Verfasser dieses Artikels und derjenige der TRANSISTOR erweiterte: Thomas Schaerer Im Lindenhof 6 CH - 8307 Effretikon (Schweiz) INTERNET: schaerer@isi.ee.ethz.ch ts / 31.08.1997 ------------------- HELP.DAT im Programm (Ende) ---------------------- Schlusswort, Thema GFA-BASIC-Programmierung =========================================== Wer sich mit dem Quelltext dieses Programmes auseinandersetzt, gehoert zur "Rasse" der GFA-BASIC-Programmierer. Dies duerfte heutzutage ein kleiner Rest (der Faehnlein der sieben Aufrechten) geworden sein. Da ich noch immer mit einem ATARI-ST arbeite, gibt sich immer wieder die Gelegenheit etwas in GFA-BASIC zu programmieren. Ich haette nun eine grosse Freude, wenn sich jemand, der sich mit dem Quelltext auseinan- dersetzt, aber auch sonst ein GFA-Freak ist, bei mir via E-Mail, Postkarte oder sonstwie, zwecks allfaellig interessanten Diskussionen melden wuerde. Thomas Schaerer CH-Effretikon 05.06.1995 08.12.1996 31.08.1997 ****************************** SCHLUSS *******************************